Hochtour
Tour Nr.54/05


Allalinhorn, 4027m
Überschreitung
Hohlaubgrat - Normalweg



2. September 2005, Donnerstag


Route: Britannia Hütte (3030m) - Hohlaubgletscher - Hohlaubgrat - P.3544m - P.3837m - Allalinhorn (4027m) - Feejoch (3826m) - Station Mittel Allalin (3454m)
Talort/Gebiet: Schweiz, Walliser Apen, Saaser Tal, Mischabelklamm, Saas Almagell bzw. Saas Fee
Höhenunterschied: 1080 Hm, Aufstieg 4h, Absteig bis Metro-alpin 1.5h
Anforderungen: WS+ (G5) Fels II, Eis 35°;
Landschaftlich eindrucksvolle Route über den Hohlaubgrat der bis auf eine 30m hohe Felsstufe über Firn/Eis führt (Vorsicht Wechten!). Der Grat wird nach oben hin immer schmäler. In der Felsstufe stecken Bohrhaken und (alte) Eisenstangen - alles bestens abzusichern. Bei unserer Begehung gab es auch ein Fixseil in den ersten paar Metern. Der Abtieg über den Normalweg ist einfach und bis auf paar größere Spalten auch ogjektiv recht sicher.
Ausrüstung: komplette Hochtourenausrüstung
Stützpunkt: Britannia Hütte, 3030m (SAC)
Beste Jahreszeit: Sommer und Herbst, im Frühjahr über Normlweg als Ski plus empfehlenswert!
Kartenmaterial: LKS Nr.5056 1:50 000 Matterhorn-Mischabel


Wetter: Herrliches Bergwetter, am Morgen sternenklar, später Quellbewölkung, gute Fernsicht
Mit war: Jürgen Schaaf und Marco Klüber

Wir stiegen am Mittwoch zur Britanniahütte auf und versuchten Donnerstag das Rimpfischhorn am Normalweg.

Perfekte Fotoseite von Marco Klüber - unbedingt ansehen!




Fletschhorn, Lagginhorn und Weissmies erheben sich aus dem Morgennebel. Davor die Felssäule des Egginer. Sonnenaufgang - hinten das Stellihorn Blick auf den weiteren Verlauf des Hohlaubgrates bei einer kurzen Pause auf ca. 3500m
Das Strahlhorn gesehen von der Scharte P.3544m am Hohaubgrat Knapp unter der Gratschulter P.3837 wo das Gelände wieder etwas flacher wird bevor es sich erneuet aufsteilt Jürgen am überwechteten Grat
Am Hohlaubgrat kurz nach dem Flachstück auf ca. 3850m Blick vom Allalinhorn-Gipfel auf das Rimpfischhorn. Im Hintergrund links in Wolken der Monte Rosa (Dufourspitze, hinter dem Rimpfischhorn der Liskamm, dann die Zwillinge Castor und Pollux und das Massiv des Breithorns Die letzten Meter...hinten der Alphubel
Das Stellihorn im Morgennebel

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